Lebenslust statt Coronafrust

Lebenslust statt Coronafrust

Die Corona-Pandemie stellt viele Menschen vor große Herausforderungen beim Umgang mit Zeit, der Planung des Alltags und dem Erhalt der eigenen und der Gesundheit der Familie.

Wir beobachten Social Distancing, nicht mehr lebbare Alltagsroutinen, die Verunsicherung im Umgang mit Meinungsvielfalt und eine Bedrohung der eigenen Sicherheit. Das Homeschooling der eigenen Kinder und die Verlagerung der eigenen Arbeit in das Homeoffice werfen den gewohnten Alltag über den Haufen. Dies stellt – vor dem Hintergrund beengter Wohnverhältnisse – die Eltern oft vor besondere Herausforderungen. Hinzu kommen Einschränkungen in Angebot und Nutzbarkeit von Freizeitaktivitäten.

Darüber hinaus registrieren wir als Folge der Kontaktbeschränkungen auch die Umgestaltung oder sogar den Wegfall des sozialen Netzwerks mit der Folge, dass Familien zunehmend in die Lage sozialer Isolation geraten.

Schließlich erfahren die Menschen durch Krankheit, Kurzarbeit oder gar Entlassung die Bedrohung der finanziellen Sicherheit und Gesundheit.

Sowohl die Regulation, um die Pandemie zu bewältigen, als auch die Dauer der Pandemie selbst führen bei alleinstehenden Personen, Familien, Kindern und Jugendlichen nicht selten zu Reaktionen wie Frust bis hin zur Depression.

Unter dem Titel „Lebenslust statt Coronafrust“ werden mit dem Vorhaben „Lebenslust statt Coronafust“ Menschen aller Generationen die Möglichkeit erhalten, sich zu begegnen, gemeinsame Aktionen zu gestalten
und durchzuführen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten soll Lebenslust als Gegenpool zum Coronafrust stehen.

Mit gemeinsamen, erlebnispädagogischen und lebensbejahenden Aktivitäten soll das Ziel erreicht werden, die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern und Teilnehmer*innen für zukünftige Herausforderungen in ihrem Leben zu stärken.

Dieses Projekt wird von der Sozialarbeiterin Nicole Aich geleitet. Hast du Fragen zu diesem Vorhaben? Dann nimm Kontakt mit uns auf.

Dieses Projekt wird gefördert durch:

Hinweis: Selbstverständlich werden alle Aktivitäten unter Berücksichtigung der anzuwendenden Corona-Vorschriften durchgeführt.

Zuletzt aktualisiert am 31. Januar 2022